Amperbad

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Was ist zu tun, um die Sportstätten der Amperoase zu retten ?

Die Kostenprognosen für einen Neubau von Eishalle und Schwimmbad scheinen in schwindlige Höhen zu entschwinden, die Finanzierungsmöglichkeiten durch die Stadtwerke sowieso und über Art und Höhe einer städtischen Beteiligung ist noch gar nicht ernsthaft diskutiert worden. Umso wichtiger erscheint uns, jetzt endlich die zahlreichen (leider zumeist abgelehnten) Vorschläge zu Kosteneinsparungen und vernünftiger Planung ernsthaft zu prüfen und danach im Stadtrat öffentlich und transparent zu bewerten. Das bisher gegen solche Vorschläge ins Feld geführte Argument, solche Verzögerungen könnten die Kosten erhöhen, ist schon durch die Fakten überholt worden. […]

Von |2023-02-16T02:58:28+01:00Mittwoch, Februar 15, 2023|

Eishalle und Amperoase: Unrühmliche Geschichte von Heimlichkeiten und vorgetäuschten Sachzwängen

Über Jahre hat OB Raff jetzt alle Register gezogen, Finanzierung und Planung beider Sportstätten der Amperoase den Stadtwerken zuzuweisen und damit öffentlicher Diskussion zu entziehen. Dieser Ansatz ist jetzt endgültig gescheitert, nachdem der letzte Hoffnungsanker in Form von Fördermitteln des Bundes sich in Luft aufgelöst hat. Umso deutlicher wird leider, wie sehr diese Politik den Realisierungsmöglichkeiten beider Projekte geschadet hat. […]

Von |2023-02-16T03:03:19+01:00Mittwoch, Februar 15, 2023|

Philipp Heimerl soll Oberbürgermeister werden

SPD steht geschlossen hinter ihrem Fraktionsvorsitzendem An diesem Donnerstag hat der Ortsverein der SPD Fürstenfeldbruck den Fraktionsvorsitzenden im Fürstenfeldbrucker Stadtrat, Philipp Heimerl, bei einer Sondermitgliederversammlung einstimmig zu ihrem Kandidaten für das Oberbürgermeisteramt gewählt. Der 33-jährige, der seit seiner Geburt in der Stadt Fürstenfeldbruck lebt, vertritt die SPD bereits seit 8 Jahren im Stadtrat, davon 6 als Fraktionsvorsitzender. Beruflich begleitet Heimerl Kommunen, staatliche Institutionen und Unternehmen bei Immobilien- und Infrastrukturprojekten als Projektleiter im Bereich Kommunikation. Heimerl ist verheiratet. In seiner Rede machte er deutlich, dass er für die Große Kreisstadt derzeit viele Herausforderungen sieht, die man nicht mehr mit einem politischen Stil des vergangenen Jahrhunderts bewältigen kann. Politik und Verwaltung in Fürstenfeldbruck müssten sich dem Wandel in so vielen gesellschaftlichen Bereichen aktiv stellen, um eine zukunftsgerichtete Entwicklung zu ermöglichen. „Fürstenfeldbruck hat als Stadt ein unglaubliches Potential. Als Mittelzentrum für den gesamten Landkreis und im Mittelpunkt zwischen den Städten Augsburg und München, haben wir die besten Voraussetzung, um Wachstum und Entwicklung zu ermöglichen, das allen Fürstenfeldbruckerinnen und Fürstenfeldbrucker zu Gute kommt“, sagte Heimerl. Es gehe ihm aber auch, um eine neue Art des Umgangs mit den vielen engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die Fürstenfeldbruck zu einer unglaublich lebenswerten Stadt machen. Die Stadt solle sich als Ermöglicher sehen und weniger als Bedenkenträger. Dazu braucht es laut Heimerl auch eine umfassende und transparente Informationspolitik nach außen, um Vertrauen zu schaffen und Entscheidung nachvollziehbarer zu machen. Heimerl erklärte: „Nur wenn wir alle Bürgerinnen und Bürger bei der Politik vor Ort mitnehmen, Fragen ernstnehmen und Rückmeldungen aktiv aufnehmen, kann Kommunalpolitik erfolgreich sein.“ Als Oberbürgermeister will Heimerl, auch über Fraktionsgrenzen hinweg, Lösungen für die großen Themen in der Stadt suchen. Die Entwicklung des Fliegerhorsts, die Neuaufstellung der Finanzen, der fehlende bezahlbare Wohnraum oder das fehlende Personal in den Kindertagesstätten, waren dabei nur einige Baustellen die er benannte. In den kommenden Monaten will der Oberbürgermeisterkandidat die Zeit bis zur Wahl im März 2023 nutzen, um das Gespräch mit Gruppierungen, Vereinen und Institutionen zu suchen und so seine Ideen zu präsentieren aber vor allem auch Hinweise und Rückmeldungen aufzunehmen. „Ich will in diesem Wahlkampf die Leute nicht nur von mir überzeugen, sondern ihre Anliegen zu meinen machen, um dann im kommenden Jahr als Oberbürgermeister direkt und zielgerichtet mit der Arbeit beginnen zu können“, schloss Heimerl seine Rede.

Von |2023-03-14T08:01:30+01:00Montag, November 28, 2022|

Geht die Verzögerungstaktik beim Eishallen-Bau in die nächste Runde?

Eigentlich schien alles auf einem gutem Weg, nachdem zuletzt die Grünen Anträge zu neuerlichen Detailklärungen wieder zurückgezogen hatten. Die beauftragten Standortuntersuchungen sind abgeschlossen und sollten im Oktober den beteiligten Ausschüssen vorgestellt werden. Wie zu erwarten war, ging daraus der Standort neben dem bisherigen Eisstadion an der Schöngeisinger Straße in einer zuvor vom Stadtrat beschlossenen 400-Punkte-Skala als eindeutiger „Sieger“ hervor. Dabei wurden 6 Standorte geprüft und der erste Platz konnte immerhin fast 80% der als (utopisches) Optimum zu erreichenden Punktzahl erreichen. Drei geprüfte Standorte im Fliegerhorst landen mit etwa 50% auf den letzten drei Plätzen. Demzufolge hatte die Verwaltung im Beschlussvorschlag zur Sitzung vorgeschlagen, diesen Standort nunmehr weiter zu verfolgen auch vor dem Hintergrund, bei Vorliegen entsprechender Grundlagenkonzepte (wie der dem Gutachten beigefügten Machbarkeitsstudie) Fördermittel des Bundes beantragen zu können. Diese könnten bis zu 45% der Baukosten betragen, müssten aber vor dem 31. Oktober durch gültigen Stadtratsbeschluss beantragt werden. Zu Beginn der Ausschußsitzung legte aber plötzlich 2. Bgm. Stangl (Grüne) in Vertretung des OB Raff (CSU), welcher die Sitzung unmittelbar vor Aufruf des TOP verlassen hatte, einen völlig neuen Beschlussvorschlag vor. Trotz des eindeutigen Gutachtens sollte jetzt die Standortfrage weiter offen bleiben und die letzten drei Plätze ebenfalls weiterverfolgt werden. Dem ist einer der befassten Ausschüsse mit knapper Mehrheit gefolgt, der andere (ebenfalls knapp) nicht. So wird nun der Stadtrat in seiner Oktober-Sitzung eine Entscheidung treffen müssen. Zwar ist allein schon die neue Angewohnheit bedauerlich, dass die Verwaltung des OB unvorbereitet zu Sitzungsbeginn ihre eigenen Vorlagen in Frage stellt bzw. umkrempelt. Was aber haben diese neuerlich vorgebrachten Einwände zu bedeuten? Darf die Furcht vor unsozialer Eigensucht wirklich dauerhaft die sozialen Interessen der ganzen Stadtgemeinschaft aushebeln? CSU, Grüne und FDP begründen die beabsichtigte Nicht-Weiterverfolgung eines priorisierten Standorts mit der Sorge, dort könnten Anwohnerklagen das Verfahren über Gebühr verzögern. Diese Gefahr besteht tatsächlich, nachdem von dieser Seite ja aktuell bereits Klagen gegen den aktuell durchgeführten Spielbetrieb im bestehenden Eisstadion angedroht wurden. Die potentiellen Kläger besitzen sämtlich Wohnungen, die errichtet wurden, als das Eisstadion schon längst in Betrieb war. Sie haben jetzt aber einen Anwalt gefunden, der dafür bekannt ist, trotz solcher Ausgangslagen sämtliche Spitzfindigkeiten auszunutzen, um soziale Anliegen zugunsten der Eigeninteressen einiger weniger Eigentümer auszubremsen. Dabei handelt es sich aber nicht um einen Einzelfall. Im Verlauf der letzten Jahre konnte fast kein Projekt irgendeiner Stadtentwicklung durchgesetzt werden ohne entsprechende Proteste. Jede/r ist für bezahlbaren Wohnraum, flächensparendes Bauen in die Höhe, Kindergärten, Spielplätze und Sportstätten für alle. Einige dann nicht mehr, wenn sie vor der eigenen Haustüre Platz finden sollten. Wenn schon vor einer Problemabklärung die Sorge vor solchen Einwänden dazu führt, Projekte einzustellen, können wir gemeinsam eine weitere Stadtentwicklung eigentlich an den Nagel hängen. Wohlverstanden: Das ist umgekehrt auch kein Totschlagargument gegen Einwände, die an mancher Stelle auch berechtigt sind. Gerade am anvisierten Standort Schöngeisinger Straße muss es selbstverständlich darum gehen, beim Neubau einer Anlage den Lärmschutz für die Anwohner garantieren zu können. Genau auf diesem Fokus des gemeinsamen Mehrnutzens und einer gewollten Befriedung der Situation muss der Anspruch des Stadtrats liegen, gerade [...]

Von |2023-02-14T05:02:52+01:00Sonntag, Oktober 25, 2020|

Grüne beantragen weitere Verzögerung beim Projekt Bau einer neuen Eishalle

Obwohl fast alle Brucker Parteien in ihrem Wahlprogramm im März 2020 versprochen haben, sich jetzt für den zügigen Neubau einer Eishalle einsetzen zu wollen, beantragen die Grünen jetzt neue Voruntersuchungen, die das Vorhaben schon in der Vorplanungsphase um mindestens ein weiteres Jahr verzögern würden. […]

Von |2020-10-25T03:43:50+01:00Sonntag, September 27, 2020|

Amperufer für die Stadtentwicklung FFB aufwerten

Flüsse waren und sind wichtige Lebensadern für Städte jeglicher Größe, so auch die Amper für Fürstenfeldbruck. Mit dem neuen Logo „Stadt Land Fluss“ hat sich die Stadt auch ausdrücklich dieser Sichtweise verschrieben. Viele Entwicklungen und Traditionen, sowie der Charakter unserer Stadt sind eng mit ihr verbunden, so z. B. das Luzienhäuserlschwimmen oder auch die Prägung unserer Altstadt durch die Amperbrücke. Für uns ist klar, dass wir diese Bedeutung und diese Möglichkeiten noch viel stärker nutzen und in das Stadtgeschehen einbinden müssen. Auch im Entwicklungskozept „Leben findet Innenstadt“ wurde dieser Ansatz ausdrücklich empfohlen. Gerade die weitere Verbesserung der innenstadtnahen Aufenthaltsqualität ist ein wichtiger Pfeiler, für eine weitere Entwicklung unserer Stadt. Deshalb möchte die SPD-Stadtratsfraktion den Antrag stellen, ein konkretes Konzept für eine ausgewogenen Stadtentwicklung unter Einbeziehung der Amper zu entwickeln. Dabei sollen Freizeitmöglichkeiten und touristische Aspekte eine Rolle spielen, aber auch ökologische Faktoren mitbedacht werden. Mensch und Natur müssen ihren Platz finden. Die Zugänglichkeit der Amper muss erweitert werden, um so den Bürgerinnen und Bürgern das Erleben ihres Flusses zu ermöglichen und den Tourismusfaktor Fluss nutzbar zu machen. Gleichzeitig soll die große Vielfalt der Pflanzen und Tierwelt weiterhin ihren Platz haben, um auch diesen Aspekt der Amper zu bewahren. Eine besondere Beachtung sollte dabei bereits jetzt die Anbindung der zukünftigen Entwicklungsgebiete Aumühle/Lände, Viehmarktplatz sowie Innenstadt Ost durch Fuß- und Radwege finden. Ein gutes Beispiel für diese Entwicklung ist die Renaturierung der Isar in München. Dort mussten weit größere Anstrengungen unternommen werden, um diesem prägenden Element der Stadt wieder in das Bewusstsein zu holen, doch die positive Entwicklung zeigt des sich lohnt. Dementsprechend müssen auch den lange schon von mehreren Seiten vorgebrachten Forderungen Nachdruck verliehen werden, endlich wieder auch ein Flussbad an der Amper-Oase zu installieren. Philipp Heimerl Aktualisierung: 2016 hat eine gemeinsame Begehung verschiedener Stadträte mit Vertretern der Stadtwerke als Betreiber der Amper-Oase stattgefunden. Vor allem aus Haftungsgründen werden die Stadtwerke wohl aus eigenem Antrieb ein Projekt Flussbad nich weitertreiben.

Von |2017-02-02T02:08:26+01:00Sonntag, September 27, 2015|
Deine Wahl! 15.März - SPD