Die SPD dringt seit langer Zeit darauf, in der Buchenau die vorhandene Grünanlage zwischen dem Scheitelpunkt der Ettenhofer Strasse und der Cerveteristrasse zu schützen und zu einer Parkanlage auszubauen. Dieser bisher als Arbeitstitel so genannte Westpark soll ein Rückzugs- und Erholungsgebiet für die Bewohner der umliegenden Geschosswohnungen garantieren. Darüber hinaus schützt er eine wichtige Fuß- und Radwegverbindung abseits der Autostrassen über den Geisinger Steig und stellt eine Verbindung zum nahen Rothschwaiger Wald her.
Grundsätzlich hat der Stadtrat dem bereits zugestimmt. Stadtrat Walter Schwarz (SPD) hat in seinem Antrag vom 30.10. 2013 darauf gedrungen, bei der Realisierung dieses Projekts nunmehr konkretere Schritte zu ergreifen:
„Nachdem der Stadtrat vor geraumer Zeit auf den Antrag der SPD-Fraktion hin die Schaffung einesarks im Brucker Westen, an der Cerveteristrasse, mit sehr großer Mehrheit beschlossen hat, gehts nun darum, dieses Projekt auch zügig umzusetzen. Dazu ist nach unserer Auffassung die Einleitung verschiedener Maßnahmen erforderlich.
Unter Anderem hatten wir beantragt die Bürger im Brucker Westen in die Planung des Parks mit einzubinden. Einer der denkbaren Schritte dazu ist die Mitwirkung der Schulkinder im Westen über die dortigen Schulen. Hierzu soll sich die Verwaltung unverzüglich mit den Schulen in Verbindung setzen, um die Möglichkeiten der Mitwirkung mit der jeweiligen Schulleitung abzustimmen. Möglich wäre es z. B. einen Jahrgang der Grundschule im Unterricht mit dem Westpark zu befassen, um
deren Vorschläge zur Gestaltung in die städtische Planung einfließen zu lassen.Darüber und über weitere Möglichkeiten der Einbeziehung der Bewohner des Brucker Westens, unter anderem auch was die Namensfindung für den neuen Park anbelangt, sollte der zuständige Ausschuss noch in diesem Herbst beraten und beschließen.
Gleichzeitig beantragen wir für die Planung und Umsetzung des Parks in den Vermögenshaushalt des Jahres 2014 einen Betrag von 250.000,00 einzustellen, und in der Finanzplanung für 2015 einen weiteren Betrag von 150.00,00 Euro für diesen Zweck vorzusehen. Natürlich sind in der Folge auch Kosten für den Unterhalt der neuen Einrichtung im Verwaltungshaushalt einzuplanen.“
Aktualisierung:
In der laufenden Legislaturperiode 2014/2020 wurden erste Konzepte und auch Ergebnisse der Mitarbeit Brucker Schülerinnen und Schüler vorgestellt. Von einer absehbaren Realisierung des Projekts sind wir noch weit entfernt.